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Notfall

Im Notfall gilt immer:

Notarzt, Rettungsdienst und Feuerwehr: 112

Polizei: 110

 

Helfer vor Ort

Aufgrund der ländlichen Struktur unseres Kreises sind die Anfahrtszeiten des regulären Rettungsdienstes teilweise sehr hoch. Damit einher geht die schwere gesundheitliche Schädigung der Patienten durch späte professionelle Hilfsmaßnahmen.

Um diese Lücke zwischen Alarmierung und Eintreffen des hauptamtlichen Rettungsdienstes zu schließen, werden seit Mai 2004 sogenannte “Helfer vor Ort” eingesetzt. Dies sind ehrenamtliche Kräfte mit einer rettungsdienstlichen Ausbildung, die in den entsprechenden Ortschaften wohnen. Sie sind mit einem Rettungsrucksack, der verschiedene Materialien enthält, einem automatischen Defibrillator, einem sogenannten AED, welcher vielen bereits aus der Schützenhalle Finnentrop und dem Finto bekannt ist, sowie einem Funkmeldeempfänger (FME) ausgerüstet.
Ebenso verfügt unser Dorf dank zahlreicher Spenden auch über einen sogenannten Kinder-Notfallrucksack, der grob den Bedarf abdeckt, der bei einem Notfall mit einem (Klein)Kind besteht. Dadurch ist auch der Nachwuchs im gewissen Maß besser geschützt.

Bei einem Notarzteinsatz wird nun automatisch der zuständige HvO mit alarmiert, der, sofern zu Hause, mit seinem Privatfahrzeug und der Ausrüstung ausrückt. Eine dauerhafte Abdeckung ist nicht gewährleistet, jedoch ist vor allem nachts und am Wochenende eine hohe Verfügbarkeit wahrscheinlich.

Um eine zu hohe “Einsatzmüdigkeit” der ehrenamtlichen Helfer zu vermeiden, wird eine Alarmierung nur bei einem Notarzteinsatz ausgelöst. Der Helfer übernimmt bis zum Eintreffen des Rettungswagens oder Notarzteinsatzfahrzeuges die professionelle Ersthilfe und unterstützt danach das Rettungsdienstpersonal bei weitergehenden Maßnahmen.

 

Unsere Ersthelfer

Willi Häusler
Rettungshelfer/Rettungssanitäter

Christoph Kurz
exam. Krankenpfleger, Rettungshelfer/Rettungssanitäter

Gudrun Kurz
Krankenschwester

Patrick Minkau
Rettungssanitäter